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Kein Sex in der Beziehung: Das können Sie tun!

  • Autorenbild: Christian Asperger
    Christian Asperger
  • 5. Mai 2023
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 6 Tagen

Eine glückliche Partnerschaft lebt von Vertrauen, Respekt, Liebe und körperlicher Nähe. Doch was passiert, wenn genau diese Nähe fehlt und Sie keinen Sex mehr in der Beziehung haben? Viele Paare erleben Phasen, in denen die sexuelle Lust nachlässt oder ganz verschwindet, und fragen sich dann, ob ihre Partnerschaft in einer Krise steckt.


Paar liegt abgewandt voneinander im Bett

Auf einen Blick: Fehlender Sex in der Partnerschaft


  • Sexualität in der Partnerschaft ist wichtig für emotionale Nähe und Zufriedenheit.

  • Ursachen für fehlenden Sex reichen von Stress bis hin zu psychischen oder körperlichen Problemen.

  • Offene und ehrliche Kommunikation bildet die Basis für Veränderung.

  • Paar- und Sexualtherapie sind effektive Hilfsmittel, um verlorene Intimität wiederherzustellen.

  • Alternative Formen der Nähe wie Kuscheln oder Massagen können helfen, die Partnerschaft trotz fehlender Sexualität intakt zu halten.

Inhalt


1. Warum Sex für die Beziehung wichtig ist

Sexualität ist nicht einfach nur Sex. Er ist ein wesentlicher Bestandteil Ihrer Partnerschaft, denn er schafft Intimität, Nähe und eine tiefe emotionale Verbundenheit. Gerade wenn Sexualität plötzlich fehlt, zeigt sich, wie wichtig diese körperliche Ebene für eine Beziehung ist. Ohne Sex entsteht oft eine emotionale Lücke zwischen den Partnern, die sich kaum durch andere gemeinsame Aktivitäten oder Gespräche schließen lässt.

Evolutionär betrachtet festigen Sexualität und körperliche Nähe Ihre Beziehung, da sie Vertrauen und Geborgenheit fördern. Wenn diese Verbindung vernachlässigt wird, drohen Unsicherheit, Entfremdung und das Gefühl von Ablehnung – Gefühle, die Ihre Beziehung langfristig erheblich belasten können.

 

2. Ursachen für fehlende Sexualität in der Partnerschaft

Kein Sex in der Beziehung entsteht nicht einfach so – dahinter stehen oft tiefere Ursachen, die es zu erkennen gilt. Die häufigsten Gründe für keine Sexualität in der Partnerschaft sind:

  1. Stress und Belastungen im Alltag

Die häufigste Ursache für fehlenden Sex ist schlichtweg Stress. Berufliche Herausforderungen, familiäre Verpflichtungen oder finanzielle Sorgen führen dazu, dass das Bedürfnis nach Sexualität in den Hintergrund rückt. Das Gehirn ist mit Alltagsproblemen beschäftigt, anstatt Raum für Lust und Erotik zu schaffen.


  1. Psychische Probleme und emotionale Belastungen

Psychische Erkrankungen wie Depressionen, Ängste oder Traumata können das sexuelle Verlangen stark beeinträchtigen. Auch ein geringes Selbstwertgefühl oder Versagensängste können dazu führen, dass ein Partner keine Lust mehr empfindet.


  1. Körperliche Faktoren

Medizinische Gründe, wie hormonelle Veränderungen, Erkrankungen oder Nebenwirkungen von Medikamenten (z. B. Antidepressiva oder die Antibabypille), können den Sexualtrieb hemmen oder ganz ausschalten.


  1. Beziehungsprobleme und Konflikte

Manchmal ist fehlende Sexualität auch ein Spiegelbild ungelöster Beziehungsprobleme. Enttäuschungen, Verletzungen oder ungeklärte Konflikte drücken sich oft dadurch aus, dass sich ein Partner sexuell zurückzieht. „Keine Lust mehr auf Sex zu haben, kann eine Art stiller Protest sein“, erläutert Sexualtherapeutin Andrea Bräu aus München.




 

3. Was Sexlosigkeit mit Ihrer Beziehung macht

Fehlende Sexualität bleibt selten folgenlos. Wenn Paare langfristig keinen Sex mehr miteinander haben, entsteht oft ein emotionaler Abstand, der nur schwer zu überwinden ist. Frustration, Selbstzweifel und das Gefühl, vom Partner nicht mehr begehrt zu werden, sind häufige Folgen.

Der daraus resultierende emotionale Rückzug führt oft dazu, dass Zärtlichkeiten oder persönliche Gespräche vermieden werden, um Zurückweisungen zu verhindern. Die Beziehung gerät so schnell in eine Abwärtsspirale, in der Unsicherheiten und Entfremdung wachsen.

Doch genau hier liegt auch eine Chance: Offene Kommunikation über Ihre Bedürfnisse und Gefühle kann dazu beitragen, die Ursachen für die fehlende Sexualität aufzudecken und Ihre Beziehung nachhaltig zu stärken.


 

4. Bin ich in meiner Beziehung ohne Sex zufrieden?

Nicht jede Beziehung, in der wenig oder kein Sex stattfindet, ist automatisch unglücklich. Entscheidend ist, ob beide Partner damit zufrieden sind. Wichtig ist es, sich selbst folgende Fragen zu stellen:

  • Wie wichtig ist mir persönlich Sexualität?

  • Vermisse ich körperliche Nähe, oder ist mir emotionale Nähe ausreichend?

  • Bin ich bereit, langfristig auf Sexualität zu verzichten, oder belastet mich die Situation zunehmend?

Paare, die offen darüber sprechen und gemeinsam entscheiden, dass sie weniger oder keinen Sex benötigen, können trotzdem eine erfüllte Beziehung führen – vorausgesetzt, beide Partner sind gleichermaßen zufrieden.


 

5. Offene Kommunikation: Der wichtigste Schritt aus der Krise

Eine Beziehung ohne Sex ist ein sensibles Thema, über das Paare häufig schweigen. Doch genau dieses Schweigen macht das Problem meist größer. Offene Kommunikation ist daher der wichtigste Schritt, um die Krise gemeinsam zu bewältigen.

Sprechen Sie klar und ehrlich über Ihre Gefühle und Bedürfnisse. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen und nutzen Sie stattdessen „Ich-Botschaften“ wie: „Ich vermisse unsere Nähe“ oder „Ich fühle mich unsicher, wenn wir keinen Sex mehr haben“. Zeigen Sie Verständnis für Ihren Partner und hören Sie aktiv zu. Nur durch ehrliche Gespräche können Sie herausfinden, warum einer von Ihnen oder sogar beide keine Lust mehr auf Sex verspüren.

Eine offene, ehrliche Aussprache stärkt Ihr gegenseitiges Vertrauen und schafft den notwendigen Raum, um gemeinsam neue Lösungen zu entwickeln.





 

6. Alternative Formen der Intimität entdecken


Sexualität beschränkt sich nicht auf den reinen Geschlechtsverkehr. Es gibt viele weitere Wege, körperliche und emotionale Nähe herzustellen und die Verbundenheit in Ihrer Beziehung wieder zu stärken.Probieren Sie bewusst alternative Formen der Intimität aus, die Ihnen guttun und Nähe schaffen.


Beispiele für alternative Formen der Intimität

  • Kuscheln und Umarmungen: Regelmäßige Berührungen vermitteln Nähe und Geborgenheit, selbst wenn Sex derzeit nicht möglich ist.

  • Massagen: Gegenseitige Massagen entspannen nicht nur, sondern bauen auch körperliche Barrieren ab und fördern die Intimität.

  • Gemeinsame Aktivitäten: Ob Spaziergänge, gemeinsames Kochen oder ein neues Hobby – solche Aktivitäten stärken die emotionale Bindung.

  • Intensive Gespräche: Nehmen Sie sich Zeit für intensive und tiefgründige Gespräche, die Ihre emotionale Verbundenheit erhöhen.

So können Sie Nähe und Intimität auch dann erleben, wenn sexuelle Aktivität aktuell schwierig ist.


 

7. Individuelle Lösungen finden

Jede Beziehung ist einzigartig und jede Partnerschaft braucht individuelle Lösungen. Nicht immer passen allgemeine Ratschläge zu Ihrer ganz persönlichen Situation. Daher ist es wichtig, gemeinsam mit Ihrem Partner zu erkunden, was für Sie beide wirklich funktioniert.

Vielleicht findet einer von Ihnen Erfüllung in Selbstbefriedigung, während der andere Partner einfach dabei sein möchte, ohne aktiv teilzunehmen. Möglicherweise hilft es auch, bewusste Freiräume für individuelle sexuelle Bedürfnisse zu schaffen oder Sexualität zu einer bestimmten Zeit bewusst einzuplanen, um Druck und Erwartungen zu reduzieren.

Wichtig ist, dass Sie beide sich dabei wohlfühlen und Ihre Bedürfnisse ehrlich ausdrücken. Seien Sie kreativ und offen für neue Wege – denn genau dadurch entstehen oft überraschende und erfüllende Lösungen, die Ihre Beziehung langfristig bereichern.




 

8. Wann lohnt sich eine Paartherapie?

Manchmal ist die fehlende Sexualität in der Partnerschaft ein Symptom für tiefere, ungelöste Konflikte. Wenn Sie merken, dass offene Gespräche keine nachhaltigen Verbesserungen bringen oder Sie sich immer wieder im Kreis drehen, kann eine professionelle  Paartherapie sinnvoll sein.

In der Paartherapie oder Eheberatung lernen Sie, Ihre Beziehung aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Sie erarbeiten gemeinsam mit einem neutralen Experten konstruktive Strategien, um Ihre Kommunikation zu verbessern und wieder echte Nähe aufzubauen.


Paartherapie ist besonders hilfreich, wenn Sie merken, dass:

  • Gespräche ständig in Konflikte münden und keine Lösungen gefunden werden.

  • Sie sich emotional voneinander entfernt haben und alleine keinen Weg zurückfinden.

  • Missverständnisse und Frust immer wieder auftreten und Sie keine Fortschritte spüren.

  • Vertrauen und Intimität nachhaltig beschädigt sind und Sie Hilfe beim Wiederaufbau benötigen.

Die Paartherapie schafft Raum für einen ehrlichen Austausch und unterstützt Sie dabei, wieder aufeinander zuzugehen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln. Ziel ist es, Ihre Partnerschaft wieder zu einer stabilen und erfüllenden Basis zu führen.




 

9. Sexualtherapie – professionelle Hilfe für sexuelle Probleme

Bei manchen Paaren liegt die Ursache für fehlenden Sex nicht primär in emotionalen, sondern in körperlichen oder psychologischen Problemen. In solchen Fällen kann eine Sexualtherapie besonders effektiv sein.

Die Sexualtherapie bietet Ihnen professionelle Begleitung, um mögliche sexuelle Probleme konkret anzugehen.


Typische Gründe für eine Sexualtherapie sind:

  • Erektionsprobleme oder Orgasmusstörungen

  • Ängste und Leistungsdruck beim Sex

  • Fehlendes sexuelles Verlangen oder sexuelle Unlust

  • Negative Erfahrungen oder traumatische Erlebnisse in der Vergangenheit

Sexualtherapeuten unterstützen Sie dabei, die Ursachen Ihrer Schwierigkeiten zu identifizieren und gezielte Lösungsansätze zu erarbeiten. Sie lernen dabei, offener mit Ihren Bedürfnissen und Gefühlen umzugehen, entwickeln ein besseres Körpergefühl und bauen Druck und Ängste rund um Sexualität ab. Eine Sexualtherapie kann entscheidend dazu beitragen, Ihre Intimität wieder aufleben zu lassen.

 

10. Erfahrungsberichte: Wie andere Paare mit fehlender Sexualität umgehen

Viele Paare erleben Phasen ohne oder mit wenig Sex – und jedes Paar findet seinen eigenen Weg, damit umzugehen. Diese Erfahrungsberichte zeigen Ihnen, wie unterschiedlich Lösungen aussehen können:

Erfahrungsbericht 1: Maria und David (32 und 35 Jahre)

Nach der Geburt ihres Kindes ließ das sexuelle Interesse stark nach. Das Paar entschied sich, bewusst mehr Zeit füreinander einzuplanen und regelmäßige „Date-Abende“ zu veranstalten, um wieder Nähe aufzubauen. Heute sagen sie: „Wir haben gelernt, dass Intimität auch ohne direkten Sex stattfinden kann und dass Zeit miteinander sehr wichtig ist.“

Erfahrungsbericht 2: Lena und Paul (28 und 30 Jahre)

Stress im Job führte dazu, dass Lena über Monate keine Lust mehr hatte. Statt das Thema totzuschweigen, entschlossen sie sich für offene Kommunikation. Paul akzeptierte, dass Druck kontraproduktiv war. Lena fühlte sich dadurch weniger belastet und bekam nach einiger Zeit wieder Lust auf Nähe. „Ohne Druck ging es leichter, die Verbindung blieb trotz der schwierigen Phase stark.“

Erfahrungsbericht 3: Katharina und Thomas (45 und 48 Jahre)

Jahrelang hatten sie kaum Sex und merkten schließlich, dass ihre Partnerschaft zunehmend distanziert wurde. Nach einer gemeinsamen Paartherapie entdeckten sie, dass viele versteckte Konflikte die Ursache waren. Heute betonen sie: „Durch die Therapie konnten wir uns neu kennenlernen und unsere Beziehung auf einer tieferen Ebene wiederbeleben.“ Diese Beispiele zeigen: Individuelle Lösungen und Offenheit führen oft zum Erfolg – Sie sind nicht allein und es gibt Wege, fehlende Sexualität gemeinsam zu überwinden.Es gibt viele Gründe, warum die Sexualität in einer Paarbeziehung abnehmen kann. Stress, Krankheit, Kindererziehung und berufliche Belastungen können dazu führen, dass das sexuelle Verlangen abnimmt. Aber auch psychologische Faktoren wie Angst, Depression oder frühere traumatische Erfahrungen können dazu führen, dass ein Partner keine Lust mehr auf Sex hat.


 

11. So können Sie die Lust in Ihrer Beziehung neu beleben

Egal wie lange Sie bereits keinen Sex mehr hatten: Es ist möglich, das sexuelle Verlangen in Ihrer Partnerschaft neu zu wecken.

Diese konkreten Tipps helfen Ihnen dabei:

  • Bewusst Zeit für Zweisamkeit schaffen: Planen Sie regelmäßige Zeiten ein, in denen Sie sich ohne Ablenkung aufeinander konzentrieren können.

  • Neue Impulse setzen: Probieren Sie gemeinsam neue Dinge aus, etwa romantische Dates, kleine Überraschungen oder gemeinsame Unternehmungen, die die Leidenschaft wiederbeleben.

  • Erotische Kommunikation fördern: Reden Sie offen und spielerisch über Ihre Wünsche und Fantasien. Ein erotischer Dialog kann ein spannender Neustart sein.

  • Leistungsdruck abbauen: Seien Sie geduldig miteinander, nehmen Sie den Druck heraus und setzen Sie den Fokus auf Berührung und Sinnlichkeit statt auf unmittelbaren Sex.

  • Körperliche Nähe bewusst pflegen: Regelmäßiges Kuscheln, Umarmungen oder eine liebevolle Massage stärken Ihre Verbindung und erhöhen die Chancen, dass auch Lust auf Sex wieder entsteht.

  • Professionelle Hilfe in Anspruch nehmen: Wenn Sie alleine nicht weiterkommen, scheuen Sie sich nicht davor, eine Paar- oder Sexualtherapie aufzusuchen.

Indem Sie diese Punkte beherzigen, schaffen Sie beste Voraussetzungen dafür, die sexuelle Anziehungskraft neu zu entfachen und Ihre Beziehung wieder auf eine erfüllende und glückliche Ebene zu bringen.


 

12. FAQ: Die wichtigsten Fragen rund um Sexlosigkeit in Beziehungen


Ist es normal, in einer Beziehung keinen Sex mehr zu haben?

Ja, Phasen ohne oder mit wenig Sex sind durchaus normal. Viele Paare erleben im Laufe der Zeit Veränderungen in ihrer Sexualität, beispielsweise durch Stress, berufliche Belastungen oder familiäre Verpflichtungen. Problematisch wird es erst, wenn einer oder beide Partner darunter leiden.

Was bedeutet es, wenn der Partner kein sexuelles Interesse mehr zeigt?

Wie lange kein Sex in der Beziehung ist normal?

Wie oft ist Sex in einer Beziehung normal?

Was bedeutet es, wenn man kein sexuelles Bedürfnis hat?

Wie äußert sich unterdrückte Sexualität?

Welche Auswirkungen hat Sexmangel?


 

13. Fazit: Sex in der Beziehung


Fehlende Sexualität in der Partnerschaft ist weit verbreitet, aber häufig tabuisiert. Wenn der Sex fehlt, bedeutet das nicht zwangsläufig das Ende Ihrer Beziehung, kann aber auf Dauer belasten. Ursachen dafür sind vielfältig – Stress, gesundheitliche Probleme oder Konflikte spielen oft eine entscheidende Rolle. Offene Kommunikation über Ihre Wünsche und Ängste ist der wichtigste Schritt, um Lösungen zu finden.


Auch alternative Formen der Intimität, individuelle Ansätze oder professionelle Unterstützung durch Paar- oder Sexualtherapie helfen, Ihre Beziehung wieder zu beleben.


Nutzen Sie die Chance dieser Krise, um Ihre Partnerschaft neu zu stärken – denn Intimität und Nähe sind wichtige Säulen einer glücklichen Beziehung.


 


14. Über mich: Paartherapeut Mag. Christian Asperger


Paartherapeut Mag. Christian Asperger

Ich bin Psychotherapeut mit Spezialisierung auf systemische Paar- und Familientherapie und begleite seit vielen Jahren Paare in schwierigen Lebensphasen. Mein Ziel ist es, Ihnen dabei zu helfen, Beziehungsprobleme offen anzusprechen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln. Dabei sehe ich Psychotherapie nicht nur als Beruf, sondern als meine Leidenschaft und Berufung.

Durch meine langjährige Erfahrung verfüge ich über ein hohes Maß an zwischenmenschlichem Verständnis und praktischer Kompetenz.




Gerne unterstütze ich Sie in meiner Praxis in Wien, um Ihre Beziehungskrise zu überwinden und neue Nähe und Intimität zu schaffen. Gemeinsam finden wir Ihren individuellen Weg zu einer glücklichen Partnerschaft zurück.






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